Aus Newsletter- und Webanalyse lernen

132 Öffnungen, 98 Ungeöffnete, 21 Klicks und das alles noch verpackt in ein tolles Diagramm. Sieht wichtig aus, ist auch wichtig. Doch was jetzt? In vielen Unternehmen wird ein solches Newsletter-Reporting an die…

Webanalyse und Newsletter

Unsere heutige Kommunikation erfolgt privat sowie auf Unternehmensbasis immer mehr über Websites, Newsletter oder Social Media. Dabei gibt es für jeden dieser Kanäle eigene Analysetools, die Transparenz versprechen und für das Marketing ungemein aufschlussreich sind. Allerdings nur, wenn sie ausführlich analysiert werden. Die Zahlen und Diagramme allein sind wenig hilfreich. Dennoch werfen viele Unternehmer lediglich einen kurzen Blick auf den Zahlendschungel, um festzustellen, dass die Klickrate im Vergleich zum Vormonat gesunken oder gestiegen ist. Doch was hat ein Unternehmen davon?

Aus kontextbezogenen Analysen Handlungsansätze ableiten
Richtig interessant wird es erst, wenn die Zahlen kontextbezogen analysiert werden. Ist unsere Presseinformationen gut angekommen, mit der wir in diesem bestimmten Zeitraum an die Öffentlichkeit gegangen sind? Dann könnte doch die regelmäßige PR-Arbeit im Unternehmen eingeführt werden. Haben wir in diesem Monat die News auf unserer Website zentraler präsentiert? Also war eine immer anders aussehende Startseite doch das richtige Rezept. Oder fand sogar unser Gewinnspiel statt, das wir auf Facebook publik gemacht haben? Dies wäre ein Beweis dafür, das Facebook die Marketingarbeit perfekt ergänzt.

Wenn die Zahlen also mit Leben gefüllt werden, hat das Marketing die besten Chancen zielgerichtet agieren und reagieren zu können. Dem Marketing wird mit den verschiedenen Analysetools demnach eine Grundlage an die Hand gegeben, um Handlungsansätze abzuleiten. Dies gelingt, wenn nicht aus dem reinen Zahlenbeobachten eine kontextbezogene Analyse wird. Marion Oberparleiter, Inhaberin von KOKON – Marketing mit Konzept, erläutert: „Den ‚Marketing-Mythen‘, wie sie der ehemalige Marketingchef von Coca-Cola, Sergio Zyman, einst genannt hat, wird mit diesen Analysetools definiv ein Ende gesetzt.“ Um mit den Worten von Sergio Zyman abzuschließen: „Marketing ist keine Kunst, sondern eine Wissenschaft.“

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