Der richtige Kommunikations-Mix macht‘s

In vielen Unternehmen sind Social-Media-Kanäle mittlerweile ein wichtiger Kommunikationsweg. Die Konzentration liegt dabei oft auf Facebook, Twitter, Google+ oder Xing. Der Vater der Social-Media-Dienste – der Weblog –…

Kommunikations-Mix

Mitte der neunziger Jahre wurden Blogs als digitale Tagebücher bekannt. Das erklärt auch die Wortherkunft des Begriffs, der sich aus englisch Web und Log zusammensetzt, was so viel heißt wie Logbuch. Ein Blog wird regelmäßig mit Texten, Bildern oder Videos zu speziellen Themen gefüllt. Im privaten Bereich werden Blogs oft dazu genutzt, um Meinungen, Gedanken oder Tipps zu Make-up, Mode oder Lifestyle zu geben. Mittlerweile gibt es nicht wenige Blogs, die Leserzahlen erreichen, von denen manche Magazine nur träumen können. Was im privaten Bereich so gut funktioniert, lohnt sich auch für Unternehmen.

Heute punkten Unternehmen mit Content  

Wer sind wir? Was machen wir? Wo finden Sie uns? Während die Website eines Unternehmens oft nur diese Standardfragen beantwortet, kann ein Blog den Kunden und Interessenten weitergehendes Fachwissen und Know-how vermitteln. Dadurch festigt ein Unternehmen seine Position als kompetenter Ansprechpartner, dem man Vertrauen entgegenbringen kann. Werden zusätzlich zum Expertenwissen auch persönliche Einblicke in den Firmenalltag gegeben, sorgt dies für noch größere Nähe zum Unternehmen. Durch die Kommentarfunktion können die Leser dann direkt ihre Ansichten kundtun. Ohne Umwege erhält ein Unternehmen somit wertvolles Feedback.

Optimaler Kommunikations-Mix im Web  

Das Angebot im Internet scheint unendlich groß. Hat ein Leser es einmal auf die Website oder das Facebook-Profil eines Unternehmens geschafft, heißt dies nicht, dass er dort auch lange bleiben wird. „Allein eine weitere Google-Aktion, um vielleicht ein Fachwort nachzuschlagen, kann einen potenziellen Kunden auf die Seiten der Mitbewerber lenken“, erklärt Marion Oberparleiter, Inhaberin der Agentur „KOKON – Marketing mit Konzept!“. Betreibt ein Unternehmen aber einen Blog, können viele Fragen der potenziellen Kunden darüber abgefangen werden – und der Kunde bleibt auf den Seiten des Unternehmens. Während man bei Facebook und vor allem bei Twitter eher kurze Texte zum anteasern eines Themas postet, kann ein zusätzlich angegebener Link auf den Blog sich genauer mit diesem Thema beschäftigen. Ein Video, das im Blog gezeigt wird, findet sich zum Beispiel im eigenen YouTube-Kanal. So wird der User gezielt über unternehmereigene Kanäle geführt.

Strategie „Multichannel“    

Vor allem mittlere und kleinere Unternehmen befinden sich in einem stark umkämpften Markt bei der Suchmaschinen-Platzierung. Deshalb ist es vor allem für diese Unternehmen wichtig, die potenziellen Kunden dort abzuholen, wo sie sich im Web aufhalten – und das ist eben bei Facebook, YouTube, Twitter oder anderen Social-Media-Plattformen. „Um im Web besser gesehen und wahrgenommen zu werden, ist der richtige Kommunikation-Mix mittlerweile unumgänglich“, so Oberparleiter.

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