Im nächsten Jahr werden eine ganze Reihe neuer Domain-Endungen zur Verfügung gestellt werden. Anstatt den bisher gebräuchlichen .de oder .com und ähnlichen, werden Endungen wie etwa .music und .shop eingeführt. Die Auswahl an verfügbaren Adressen, unter denen man im Netzt erreichbar ist wird also viel größer. Bei der Wahl der Domain gilt es ein paar Hürden zu überwinden.
Gute, einfache und kurze Domainnamen sind heute nur noch selten frei. Oftmals sind diese von professionellen Domaingrabbern und Hobbyregistrieren schon in Besitz genommen. Entweder man kauft seinen Domainnamen dort, oder man erfindet Kunstwörter. Inwiefern die neuen Endungen hier Abhilfe schaffen ist fraglich, da die Nutzer selten nach der vollständigen Webadresse suchen, die Endungen also bisher bei der Suche eine untergeordnete Rolle spielen. Prägnante Domainnamen sind also wichtig. Ob ein Name, der eine direkte Verbindung zum Angebot besitzt prägnanter ist, als ein Kunstwort ist fraglich. Kunstwörter wie Google sind zwar Anfangs nicht leicht zu schreiben, aber sie besitzen eine Einzigartigkeit, die Verwechslungen vorbeugt. Registrieren Sie die häufigsten Vertipper sowie ähnlich geschriebene Domains und die gebräuchlichsten Endungen .de und .com. Welche der neuen Endungen sinnvoll ist hängt von Ihrem Angebot ab. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde auf Ihrer Webseite landet, selbst wenn er den Namen nicht korrekt eingibt. Es ist ebenfalls sinnvoll Domains zu registrieren, die gesprochen ähnlich klingen. Stellen Sie durch Versuche sicher, dass der Name richtig verstanden wird, damit die Mund zu Mund Propaganda effektiv genutzt werden kann.
Fazit: Kurze und einfache Domains bleiben auch mit den neuen Endungen wichtig.