Die richtige Emotion im Marketing – was bedeutet das eigentlich?

„Emotionale Aspekte sollen vermittelt werden, der Mensch muss abgeholt werden. Es geht nicht immer nur um Fakten.“ Diese Schlüsselargumente sind schnell platziert, wenn es darum geht, gutes Marketing zu machen. Wie aber…

Emotionen im Marketing

Freude, Wut, Trauer, Apathie – all das sind Emotionen, die jeder von uns kennt. In der Werbung möchte man natürlich positive Assoziationen schaffen und entsprechende Emotionen aufbauen. Das ist auch der Grund, warum uns junge Menschen, glückliche Familien und zufriedene Senioren in Anzeigen oder Spots angrinsen. Oder eben der erfolgsverwöhnte Manager oder innovative Techniker – wenn man in die Geschäftswelt umschwenkt. Positive Emotionen schaffen positive Assoziationen für ein positives Produktbild. So der Grundgedanke. Damit verkauft man aber noch lange keinen Blumentopf.

Die Basis positiver Emotionen

Ein Aspekt, der emotional oder menschlich belegt ist, der aber keineswegs über emotionale Bilderwelten vermitteln lässt, ist Goodwill. Goodwill ist (gemäß Duden) das Ansehen, der guter Ruf einer Institution, aber auch Wohlwollen und freundliche Gesinnung. Eine positive emotionale Werbung ist mit Sicherheit nicht abträglich, kann aber Goodwill noch lange nicht aufbauen. Emotionen in der Werbung tragen dazu bei, einen potenziellen Kunden die letzten Schritte zum Kauf zu überzeugen. Der Weg dorthin aber wird mit Goodwill gewonnen. Und dieser lässt Vertrauen entstehen.
Glaube, Zutrauen und Zuversicht in ein Produkt oder eine Leistung (solange man es selbst noch nicht kennt – das Produkt), erhält man über Empfehlungen, darüber, was andere über das Produkt denken und sagen und über den allgemeine Auftritt des Unternehmens oder Produktes. Welche wichtigen Eckpunkte sind dabei zu beachten?

Zeigen Sie Profil

Lassen Sie den Kunden wissen, mit wem er es zu tun hat. Und zwar ehrlich und authentisch. Dazu gehören Einblicke ins Unternehmen, Kenntnis über die Ziele und Visionen sowie aussagekräftige Bilder und aktuelle Informationen über das was geleistet wurde und darüber, was das Unternehmen auch neben dem reinen Produzieren noch tut.

Tragen Sie die Brille des Kunden

Der Kunde muss sich aufgehoben fühlen dürfen. Dafür zeigt man ihm, dass man seine Probleme versteht. Man holt ihn dort ab, wo der Schuh drückt. Je mehr man die Welt des Kunden versteht, umso erfolgreicher wird die Ansprache sein. Versetzen Sie sich in den Kunden. Nehmen Sie seine Sichtweise an und verstehen Sie, was er wirklich braucht.

Zeigen Sie, was Sie können

Vermitteln Sie Kompetenz. Fachwissen, wo es gebraucht wird, Tipps und Ratschläge, die helfen können und natürlich Innovationen, aber vor allem Erfolge, die erarbeitet wurden. Seien es Auszeichnungen oder einfach Kundenerfolge; hier können Sie auch das ganze Instrumentarium der Social Media spielen. Tragen Sie Ihr Wissen (in Maßen und gut dosiert) nach außen und zeigen Sie, was Sie können.

Seien Sie omnipräsent

Bekanntheit ist einer der wichtigsten Faktoren dafür, dass man Goodwill überhaut erst aufbauen kann und Ihren Produkten vertraut. Bekanntheit gibt Sicherheit. Seien Sie aber dabei schlau genug, immer auch Ihre Message zu vermitteln. Denn der Name allein liefert Ihnen nicht die Art Bekanntheit, die Sie brauchen.

Aber was hat das mit Emotionen zu tun? Sehr viel. Niemand wird Ihnen die glückliche Familie oder den erfolgreichen Manager in Ihren Anzeigen abnehmen, wenn er in oben genannter Art und Weise noch nicht von Ihnen gehört hat. All das hat mir Public Relations zu tun. Denn damit bauen Sie eine Beziehung zur Öffentlichkeit Ihres Unternehmens auf. Ist diese einmal da, werden auch Ihre Werbemaßnahmen viel offener und bereiter gesehen und aufgenommen. Dann lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Emotionalität – auch Ihrer Werbekampagnen – zu werfen.

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