- Gestiegene Anforderungen
- Wir leben in einer Produktwelt
- Wirtschaftliche Markenbildung
Inhaltsverzeichnis
Eine Marke ist eine „Markierung“. Sie bezeichnet etwas. Sie signalisiert dem Käufer, dass er eine bestimmte Qualität erwarten kann und dass die Marke ihm emotionale Werte vermittelt. Damit ist eine Marke wichtig und wertvoll. Denn Sie steckt dem Produkt mit dem es verbunden ist, einen Markt ab. Marketinggelder müssen gewinnbringend eingesetzt werden. Image- und Markenaufbau bedeuten aber meist eine lange und hohe Investition. Oder haben sich die Rahmenbedingungen geändert?
Gestiegene Anforderung
Marken leben von Beständigkeit. Auch heute. Nur, dass diese Beständigkeit wirtschaftlichere Wege finden muss, sich zu entwickeln. Jede Verkaufsaktion, jede werbliche Maßnahme muss ihren Teil dazu beitragen, die Marke aufzubauen. Kein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, teure Imagekampagnen zu entwickeln. Vielmehr wird mit jeder einzelnen verkaufs- und produktbezogenen Maßnahme von Beginn des Produktlebenszyklus an die Marke etabliert. Damit dies auch gelingt, ist es essentiell, den Kern der Marke, optimal bereits bei der Produktentwicklung, marketingseitig klar zu umreißen. Und im folgenden mit jeder Aktion gezielt nach außen zu tragen. Je präziser, desto besser.
Wir leben in
einer Produktwelt
Wir leben in einer produktüberladenen Welt, die immer hektischer wird. Entscheidungen müssen schnell getroffen werden. Daher muss sich Marketing konzentrieren Nischen zu finden, klare Aussagen zu entwickeln und gezielt zu werben. Lasergenau, klar und präzise muss eine Marke für ein bestimmtes Produkt stehen. Es gibt zu viele Produkte, zu viele Möglichkeiten und damit zuviel Ablenkung für den Verbraucher. Der Konsument möchte erkennen, dass die Marke genau das ist, was ihm in seiner Anforderung helfen kann. Damit konzentriert sich die komplette Markenwelt auch immer stärker auf das Produkt allein.
Wirtschaftliche Markenbildung
Effektives und effizientes Produktmarketing baut immer eine Marke auf. Und das von Anfang an. Wichtigstes Instrument hierfür ist ein klares Positioning. Dabei bezieht sich das Positioning von heute nicht mehr nur darauf, wo auf dem Markt noch Platz für das Produkt ist. Es bezieht sich darauf, wo im Kopf der Verbraucher noch Platz ist. Denn ist auf dem Markt scheinbar kein Platz mehr für einen Sportwagen in der Liga von Porsche, so muss das noch lange nicht heißen, dass im Kopf der Kunden kein Platz mehr wäre für einen neuen Porsche. Einen Porsche, der vielleicht andere Erwartungen oder Emotionen erfüllt. Und diese Erwartungen zu kreieren und die Emotionen zu treffen, das schaffen Sie heute mit Positioning, das den Ansatz verfolgt eine Stellung im Kopf der Kunden zu besetzen. Mit Emotionen, Erwartungen und Kaufargumenten, die sich präzise auf bestimmte Bedürfnisse und ein klar umrissenes Produkt beziehen.