Lieber schlechte Presse als gar keine Presse?

Sie haben sicherlich schon mal den Spruch gehört: „Liebe schlechte PR als gar keine PR“ – und der kommt nicht von ungefähr. Filme mit schlechten Kritiken oder gar Skandalen, Bücher mit schlechten Rezensionen oder sogar…

Bad News are good news?

Die Aufmerksamkeit der Medien im Hinblick auf ein Unternehmen und die entsprechende Berichterstattung führt zu einer ganz wichtigen Sache: Der Bekanntheit! Jeder Unternehmer will natürlich, dass sein Unternehmen und sein Produkt bekannt ist – denn was man kennt, das kauft man auch. Was ist nun mit schlechter PR?

Aufmerksamkeit – um jeden Preis?

Wenn ein Unternehmen erfolgreich ist und gute Produkte liefert, dann sind die Neider und Nörgler nicht weit. Schnell werden Skandale gesucht, Stories erfunden und kleine Mäkel aufgebauscht. Das Unternehmen wird medial zerrissen. Jeder Unternehmer, dem das passiert, geht zur gleichen Zeit durch die Hölle. Denn schlechte PR ist kein Zuckerschlecken. Schließlich ist sie mit Druck verbunden. Und der kann je nach Situation gewaltige Ausmaße annehmen.
Gleichzeitig aber erhält das Unternehmen eine Präsenz und eine mediale Plattform, die man nicht vernachlässigen sollte. Denn diese Bekanntheit kann tatsächlich förderlich sein; sofern ein Faktor gegeben ist: die Unrichtigkeit der Aussage und gute Krisen-PR.

Am Ende bleibt die Wahrheit

Wenn schlechte PR einen tatsächlichen Grund hat, wie eine Lüge, einen Betrug (am Verbraucher) oder eine Täuschung (von Patenten oder Qualitäten), dann kann schlechte PR ein Schiff zum Sinken bringen. Vielleicht sogar berechtigterweise? Wenn sich aber der Verbraucher, dessen Interesse durch die schlechte PR angestachelt ist, selbst ein Bild vom Unternehmen oder dem Produkt machen kann und entdeckt, dass die verbreiteten Lügen nicht stimmen, dann hat das Unternehmen einen neuen Kunden gewonnen. Und oftmals einen sehr treuen dazu. Gleichzeitig sorgt gute Krisen-PR natürlich dafür, dass Aussagen berichtigt und das Interesse weiter angekurbelt wird. Das mag sich alles unglaublich anhören, ist aber wirklich zu beobachten. Stöbern Sie nach Beispielen. Sie werden schnell fündig werden.

Schmerzen wenn möglich vermeiden

Mit Sicherheit aber würde sich kein Unternehmer freiwillig für schlechte PR entscheiden. Denn es kann wahrlich eine Hölle sein, durch die man gehen muss. Man stelle sich vor, welche unschönen Zeiten das sind, in denen man mit ungerechtfertigten Vorwürfen oder sogar Beschimpfungen bis hin zur gesellschaftlichen Ächtung leben muss. Dabei muss schlechte PR nicht gleich ganz so extrem sein, sondern kann sich auch direkt positiv auswirken: Ein bekannter Energy-Drink wurde beispielsweise erst dann wirklich interessant für die Jugend in Deutschland, als medial berichtet wurde, dass das Getränk wegen des zu hohen Taurin- und Koffein-Gehalts hierzulande verboten ist. Diese schlechte PR war ein Verkaufsschlager für das Produkt und hat zu einem wahren Grenzhandel geführt. Eines zeigt es aber ganz deutlich: PR ist mächtig. Gut, wenn man das Instrument für sich zu nutzen weiß.

Was populär ist, will jeder haben

Noch besser ist es natürlich „gute“ Presse und damit gute Aufmerksamkeit zu erhalten. Hier rutscht man dann auf der Skala von bekannt zu beliebt. Auch hierfür gibt es ein Wort: Populär.
Ist ein Unternehmen oder sein Produkt Populär, hat man es als Unternehmer definitiv geschafft – denn was populär ist, will jeder haben.
Nun gibt es natürlich hier viele verschiedenen Abstufungen auf der Skala. Der normale Unternehmer ist schon ganz zufrieden, wenn sein Produkt bei seiner Zielgruppe bekannt und beliebt ist und entsprechenden Absatz findet. Wie also kann man diese Zielgruppe erreichen?

Chancen nutzen

Es gibt viele Wege zur Zielgruppe – und seit die Welt online ist noch viel, viel mehr – aber Pressearbeit ist einer dieser Wege und da auch die Medien online sind, beschreitet man hier gleich zwei davon.
Medien bilden Meinung – ob man es nun wahrhaben will, oder nicht. Wird über ein Unternehmen berichtet, steigert das den Bekanntheitsgrad. Wird über ein Produkt berichtet, steigert dies den Absatz. Wird über eine Dienstleistung berichtet, steigert dies den Kundenzulauf. Haben Sie also ein gutes Produkt oder eine nützliche Dienstleistung und kennen Sie Ihre Zielgruppe, dann sollten sie diese via Medien erreichen. Pressearbeit ist ein machtvolles Werkzeug – nutzen Sie es!

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