Marketingergebnis entgegen der Intention

Mittlerweile dürfte jeder mit dem Begriff des Shitstorms vertraut sein. Sogar in den Duden hat er Eingang gefunden, dort wird er als „Sturm der Entrüstung in…

Marketingergebnis

Mittlerweile dürfte jeder mit dem Begriff des Shitstorms vertraut sein. Sogar in den Duden hat er Eingang gefunden, dort wird er als „Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets“ definiert. Oftmals findet er in den Sozialen Netzwerken statt. Doch mit sich ändernden Marketingideen ändert sich ebenfalls die Form der Kritik der Nutzer. Als Beispiel sei die aktuelle Kampagne von Coca-Cola „Trink 'ne Coke mit“ genannt. Anstatt der Intention folgend das individuelle Customizing der Flaschen mit Namen umzusetzen, gab es versuche die Aktion satirisch zu entfremden. Anstatt Namen wurden Ausdrücke wie zum Beispiel „Viren“ versucht über die Customizing-App auf die Flasche zu drucken. Coca-Cola sperrte daraufhin mit einer sogenannten Blacklist unangebrachte Begriffe. Dies führte zu weiteren Schlagzeilen. Genau wie beim fast schon klassischen Shitstorm, ist eine angemessene Reaktion, die sowohl Nutzer als auch Medien beruhigt nötig. In diesem Fall offen zu kommunizieren, warum bestimmte Begriffe nicht erwünscht sind.

Fazit: Nicht jedes Ergebnis einer Marketingaktion lässt sich vorhersehen deshalb sollte man bereit sein angemessen zu reagieren.

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