Verschiedene Studien ergeben, dass kaum ein Konsument diese Frage rational begründen kann. Vielmehr sind es emotionale Aspekte, die wir mit „unserer“ Marke verbinden. Im Folgenden einige Anregungen, wie Emotionalität Ihre Marke stärken kann:
Eine Marke ist ein Versprechen. Sie gibt dem Kunden Sicherheit für eine gleichbleibende Qualität, weshalb er immer weiß, was ihn erwartet. Erfüllen Sie Ihr Qualitätsversprechen und stärken Sie somit das Vertrauen in Ihre Produkte.
- Eine Marke steht aber auch für ein bestimmtes Gefühl. Während ein Sportwagen Lebensfreude und Spaß vermittelt, wird Babynahrung eher mit Verantwortungsbewusstsein verbunden. Finden Sie die passende Emotion für Ihr Produkt, indem Sie definieren, welche Erwartungen Ihres Kunden Sie mit Ihrem Produkt erfüllen möchten und entwickeln Sie somit Ihr Marken-Image.
- Umfragen sind eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, welche Erwartungen und Emotionen Ihre Zielgruppe mit Ihren Produkten bereits verbindet. Damit wissen Sie, wo Sie für weitere Marketingarbeit ansetzen müssen.
- Greifen Sie die klare und emotionale Positionierung Ihrer Marke auch in der PR und Werbung auf, indem Sie auch in Ihren Texten diese Gefühle wecken. Auch Bilder, Mimiken oder bestimmte Farben können dabei unterstützend wirken.
- Nutzen Sie alle Sinne: Selbst Geräusche oder Gerüche können, gezielt eingesetzt, dabei helfen, bestimmte Emotionen mit einer Marke zu verbinden. Denken Sie zum Beispiel an den Duft von frisch gebackenem Kuchen, der Sie zum nächsten Bäcker zieht. Doch auch unbewusste Sinnesreize beeinflussen häufig die Kaufentscheidung. Welcher Sinn macht in Ihrem Bereich Sinn? Ist es Haptik, Geruch, Geschmack?
Fazit: Neben guter Qualität sind es vor allem Erwartungen und Emotionen, die eine Marke für den Kunden attraktiv machen.