Suchmaschinenoptimierung ja, dabei tricksen nein

Gekaufte Backlinks, riesige Keyword-Ansammlungen und falsche Rechtschreibung. Damit ein Unternehmen in der Google-Suche weit oben erscheint, wird getrickst was das Zeug hält. Dass Seiten dann oft kaum mehr lesbar sind,…

SEO ja, tricksen nein

Google Penguin, das Update des Algorithmus der Suchmaschine Google, macht überoptimierte Seiten ausfindig und lässt sie im Ranking sinken. Aber erst einmal zum Anfang: Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization und deshalb kurz SEO ist wichtig, damit eine Website überhaupt gefunden wird. Gutes Aussehen alleine hilft dabei nämlich nicht. So ist beispielsweise ein erster SEO-Schritt, den idealen Suchbegriff zu definieren und diesen dann als Keyword möglichst oft auf die jeweilige Website zu bringen. Das Wort „oft“ sollte dabei jedoch nicht überstrapaziert werden. Experten empfehlen eine Keyword-Dichte von rund drei Prozent. Denn taucht ein und dasselbe Wort ständig in einem Text auf, dann ist das für den Leser nicht nur irritierend, sondern auch abschreckend. Außerdem heftet sich nun das Google Penguin Update an die Fersen solcher Seiten und verschlechtert deren Position im Google-Ranking.

Das sollte man bei der SEO-Optimierung unterlassen  
Dieses Schicksal ereilt auch Seiten, die mit unsichtbaren Inhalten versehen sind. Unsichtbare Inhalte meint hier weiße Schrift auf weißem Grund, hinter der man Keywords ganz leicht verbergen kann. Auch absichtlich falsch geschriebene Worte – aus Hausbau wird bei SEO ganz schnell einmal Haus-Bau – sind den Kunden sowie Google ein Dorn im Auge.
Backlinks sind für eine gute Platzierung in der Google-Suche sehr wichtig – keine Frage. Der Kauf von Backlinks allerdings geht zu weit. Dies findet auch Google. Ein Backlink ist ein Link, der von einer Website auf eine andere verlinkt. „Falsche“ Backlinks werden meist in sogenannten Linkfarmen gesammelt, deren Aufgabe es ist, so viele Links wie möglich auf eine andere Website zu legen. Dieser falsche Linkaufbau verstößt gegen die Richtlinien von Google und wird somit von Google Penguin aufgespürt – die Website schließlich herabgestuft. Ein Unternehmen sollte bei Backlinks deshalb auf das Motto „Mehr Qualität statt Quantität“ setzten. Qualitative Backlinks sind hier zum Beispiel Verlinkungen der Website auf den Internetseiten von Kunden oder Partnern, die mit nützlichen Inhalten unterlegt sind.

Mit gutem Inhalt zur Top-Platzierung    
„Bei der Suchmaschinenoptimierung muss demnach umgedacht werden. Denn was Google wirklich überzeugt und eine gute Bewertung der Seite hervorruft, ist guter Inhalt, der einen Mehrwert für die Kunden bereithält“, erklärt Marion Oberparleiter, Inhaberin von KOKON – Marketing mit Konzept!. Mit Tipps, Know-how und Hintergrundinformationen überzeugt die Website dann nicht nur Google Penguin, sondern auch die Kunden. Für die weitere Suchmaschinenoptimierung heißt es dann „bitte ehrlich und in Maßen“.

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