Vergleichbarkeit ist tödlich!

Wie Unternehmen Zeichen setzen in Zeiten von „Me-too“

 

 

Sind wir nicht alle ein wenig green-washed, gendergerecht und woke? Schließlich ist es zeitgemäß und wir wollen ja, vor allem in der Vermarktung, den Nerv der Zeit treffen. Doch mit der ganzen Gleichmacherei wird das Branding nicht nur einfach vergessen, sondern im schlimmsten Fall beschädigt. Zeichen setzen ist daher wichtiger denn je!

Was hat ein Unternehmen und dessen Ziele mit Gendern zu tun? Wie gut ist Greenwashing angesehen bei den Kunden und wie wichtig ist das für Unternehmen? Viele Me-too-Statements sind ausgelutscht und werden von den Menschen sowieso nicht mehr ernst genommen. Zu oft werden Statements für eigene Werbezwecke genutzt und nicht wirklich gelebt. Wichtiger wäre es doch, sich auf das Wesentliche zu besinnen und dem Bedarf und dem Zweck des Unternehmens gerecht zu werden.

Bestes worst-case-Szenario brachte Budweiser, die mit einer Transgender-Influencerin Bud Light beworben hatten. Steht die Dachmarke wirklich für Gendern? Eine Marke wird verwaschen und dem Zeitgeist geopfert. Dem Kunden wird sein feines Gespür für ernst gemeinte und gelebte Aussagen abgesprochen. Jetzt rudert Budweiser zurück – ein Zeichen dafür, dass es tatsächlich dem Trend und nicht der Überzeugung geschuldet war.

Man macht sich nun einmal nicht beliebt, wenn man allen gefallen möchte. Vielmehr macht man sich unglaubwürdig und vergleichbar. „Me-too“ eben. Dieser Begriff stammt – die Marketiers werden es wissen – aus dem Marketing. Die Bedeutung war noch nie positiv behaftet – zumindest nicht für Unternehmen. Denn „Me-too“ bedeutet Vergleichbarkeit. Und das will im guten Marketing keiner. Man möchte einzigartig sein und nicht in der Masse untergehen.

Wäre es nicht um ein Vielfaches nützlicher und sinnvoller, wirklich Gutes zu tun und damit aufzufallen? Beispielsweise durch die Unterstützung regionaler, sozialer Einrichtungen. Oder die Investition in Bildung, um jungen Menschen oder gar StartUps mit nachhaltigen und innovativen Produkten auf die Beine zu helfen. Es gibt zahllose Möglichkeiten positiv aufzufallen. Und ja, darüber reden ist keine Schande, sondern hat Strahlkraft und ist ein Vorbild für andere. Denn um ehrlich zu sein: dieses Land hat Taten nötiger als Reden oder unsinnig Straßen zu blockieren.  

Und die fundierte gute alte PR, bei der es darum geht, Gutes zu tun und darüber zu reden, sorgt nachhaltig für Sichtbarkeit.

Authentisch sein

Back to the roots

Zurück zu den Wurzeln! Ein Unternehmen muss mit der Zeit gehen, aber darf sich nicht in Trends verlieren. So auch in Sachen PR: dieses unfassbar wertvolle Tool erzeugt ein Sichtbarkeits-Grundrauschen, wenn es richtig eingesetzt wird. PR bedeutet, mit dem Markt in Kommunikation zu sein. Es bedeutet, sich um die Belange, Sorgen und Bedürfnisse aber auch Ziele seiner Zielgruppe zu kümmern. Das Ergebnis: Bekanntheit, Akzeptanz und Goodwill. 

Die "gute alte" Public Relations, ergänzt um die "neuen Medien" wäre auch für Budweiser das Gebot der Stunde. Und das passende Mittel für Unternehmen, die sich fragen, wie sie heute noch effektiv und nachhaltig bei Ihrer Zielgruppe ankommen können. Wer mehr wissen möchte, auch in Bezug auf seine Situation: info@kokon-marketing.de

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