Interessante Pressemeldungen sind eine wichtige Voraussetzung, um über verschiedene Medien die Zielgruppe zu erreichen. Dabei ist nicht nur der Inhalt ein entscheidender Punkt, sondern auch die Struktur und die handwerkliche Qualität des Textes. Deshalb im Folgenden einige Anregungen, wie Sie Presseinformationen mediengerecht aufbereiten und so die Wahrscheinlichkeit für eine Veröffentlichung erhöhen.
Journalisten erhalten Tag für Tag sehr viele Texte und haben wenig Zeit, eine Auswahl zu treffen. Geben Sie deshalb in einem kurzen Einleitungstext eine Zusammenfassung Ihrer Informationen, sodass der Redakteur schnell entscheiden kann, ob das Thema für seine Leser interessant sein könnte.
Nennen Sie das Wichtigste zuerst. Heben Sie die spannendsten Neuigkeiten nicht bis zum Schluss auf, denn Journalisten kürzen Texte von unten nach oben, um sie dem begrenzten Platz in der Zeitung anzupassen. Deshalb sollten Sie die Themen nach ihrer Relevanz sortieren und Hintergrund- und Zusatzinformationen eher ans Ende der Meldung rücken.
Um den Redakteuren die Arbeit zu erleichtern und aufwändige Recherche zu ersparen, sind passende Bilder ein Muss. Hier sollten Sie darauf achten, dass die Bilder auch für die redaktionelle Verwendung freigegeben sind. Auch erklärende Grafiken können eine sinnvolle Ergänzung zum Pressetext darstellen.
Haben Sie bei der Formulierung Ihres Textes immer die Leser im Hinterkopf. Je nach Medium können Sie eine unterschiedliche Fachkompetenz voraussetzen und dementsprechend mehr oder weniger erklärend schreiben. Texte für eine Fachzeitschrift sollten sich folglich von denen unterscheiden, die an ein allgemeines Publikum (z. B. einer Tageszeitung) gerichtet sind.
Fazit: Pressetexte, deren Inhalt schnell zu erfassen ist, erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Veröffentlichung.
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